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Science-Fiction Reise durch die Zeit

  • Autorenbild: Stefan Ohm
    Stefan Ohm
  • 26. Okt. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Eines meiner Steckenpferde ist die Science-Fiction Literatur. Kaum ein anderes Genre steckt so zum Träumen an wie dieses. Daher starte ich meine erste Serie auf diesem Blog, nämlich die Zeitreise durch die Science-Fiction Literatur. Es werden die Klassiker aber auch Geheimtipps behandelt und von mir vorgestellt. Dabei gehe ich streng chronologisch vor und beginne mit dem Erfinder der Science-Fiction, Jules Verne. Von da weiter hangle ich mich die Jahrzehnte hoch, um irgendwann in weiter Zukunft in der Gegenwart anzukommen.

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Jules Verne 1856

Jules Verne - Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864)

Die Geschichte des Romans sollte eigentlich jedem Interessierten bekannt sein. Es gibt zahlreiche Verfilmungen und Neuinterpretationen des Stoffs.


Professor Lidenbrocks und sein Neffe Axel entziffern ein altes Manuskript eines isländischen Alchemisten, welches von einer Reise zum Mittelpunkt der Erde berichtet. Die beiden brechen in der Folge nach Island auf, finden den Einstieg in ein weit ausgedehntes Höhlensystem und steigen in eine fantastische Welt hinab. Sie entdecken ein unterirdisches Meer, Wälder aus Riesenpilzen und stoßen sogar auf Dinosaurier, die in den Tiefen der Erde überlebten.


Das Besondere am Buch ist weniger die Geschichte an sich, sondern die Stimmung, die es transportiert. Obwohl Prof. Lidenbrock eine fiktive Person ist, meint man beim Lesen, dass hier ein Abenteuer von Alexander von Humboldt nacherzählt wird. Und dies ist das Spannende an der Geschichte, denn es liest sich mehr wie ein Reisebericht und weniger wie ein fiktiver Roman. Beim Lesen hätte es mich nicht gewundert, wenn sich der Roman als fiktives Tagebuch der letzten Reise von Alexander von Humboldt gehandelt hätte.


Interessant an dem Werk ist, dass selbst die Nacherzählungen immer noch begeistert. Selbst als Vorlesebuch fesselt es weiterhin Kinder, die von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert zuhören und mehr über diese geheimnisvolle Welt unter der Erde erfahren möchten.


Die war die erste Buchvorstellung in meinem Blog. In den nächsten Wochen lese ich mich durchs späte 19. und durch die erste Hälfte des 20. Jahrhundert. Von den Abenteuerromanen Vernes bis zur post-apokalyptischen Erzählung Millers.


1850 – 1959

Jules Verne – Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864)

Jules Verne – 20.000 Meilen unter dem Meer (1869)

Jules Verne – In 80 Tagen um die Welt (1873)

HG Wells – Die Zeitmaschine (1895)

HG Wells – Der Krieg der Welten (1897)

Aldous Huxley – Schöne neue Welt (1932)

George Orwell – 1984 (1949)

Isaac Asimov – Die Foundation Trilogie (1951)

Ray Bradbury – Fahrenheit 451 (1953)

Arthur C. Clarke – Die letzte Generation (1953)

Richard Matheson – Ich bin Legende (1954)

Robert Heinlein – Starship Troopers (1959)

Walter M. Miller - Ein Lobgesang auf Leibowitz (1959)



 
 
 

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